Ingrid Marie, James Grieve und Golden Delicious.
Apfelwoche in Wilhelmsburg.
Die Norddeutschen Apfeltage und das große Apfelfest können in diesem Jahr, bedingt durch die Corona-Pandemie, nicht in gewohnter Form stattfinden. Deshalbt macht der BUND aus den Apfeltagen eine „Apfelwoche“ mit einer Reihe von dezentralen kleinen, aber feinen Veranstaltungen an vielen Orten der Stadt. „Wir pflanzen an verschiedenen Standorten den „Apfelbaumes des Jahres“, den Danziger Kantapfel, pflücken Äpfel auf den Streuobstwiesen des BUND, machen eine Apfelwanderung zu den verschiedenen Flächen und lernen dort, warum die alten Obstwiesen in der Stadt so wertvoll für die Natur sind“, so die Organisatoren. Zwei der Veranstaltungen finden in Wilhelmsburg statt.
Am Freitag, 25. September, können Interessierte ab 16 Uhr am Jakobsberg Äpfel pflücken. Die Apfelwiese der vom BUND gegründeten Stiftung Ausgleich Altenwerder liegt im Osten Wilhelmsburgs am Jakobsberg. Golden Delicious ist die häufigste Sorte, es gibt auch Ingrid Marie, James Grieve und ein paar andere. Wer gerne Äpfel für den Eigenbedarf einsammeln möchte, ist herzlich willkommen. Damit es kein Gedränge gibt, legen sich die Teilnehmer bei der Anmeldung auf ein Erntefenster fest: 16, 16.30, 17, 17.30 oder 18 Uhr. Etwa zehn Personen sind je Erntefenster möglich. Dann haben die Teilnehmer eine halbe Stunde Zeit zum Äpfel pflücken. Bitte Taschen und Körbe mitbringen, um die Äpfel nach Hause zu transportieren. Anmeldung unter anmeldung@bund-hamburg.de.
Am Sonntag, 27. September, lädt der BUND dann zu einer Apfel-Wanderung über die Insel Wilhelmsburg ein. Der BUND Hamburg betreut in den Stadtgrenzen mehrere Streuobstwiesen. Die Teilnehmer lernenauf einer etwa 2 bis 3-stündigen Wanderung die großen und kleinen Flächen in Wilhelmsburg kennen. Das Probieren der Äpfel darf dabei natürlich nicht fehlen. Start ist um 14.15 Uhr, Treffpunkt ist an der Bushaltestelle Heuckenlock. Das Ende ist circa gegen 18 Uhr im BUND Naturerlebnisgarten. Eine Anmeldung ist mit Name, Adresse und Telefonnummer erforderlich unter naturerlebnisgarten@bund-hamburg.de.