Die Malteser suchen derzeit weitere Ehrenamtliche die Sterbebegleiter in Wilhelmsburg werden möchten. Foto: Mirko Honnens

Die Malteser suchen derzeit weitere Ehrenamtliche die Sterbebegleiter in Wilhelmsburg werden möchten. Foto: Mirko Honnens

Die Malteser suchen derzeit weitere Ehrenamtliche die Sterbebegleiter in Wilhelmsburg werden möchten. Foto: Mirko Honnens

Die Malteser haben ihre Anfänge als Hospitalitätsorden mit der modernen Hospizbewegung verbunden. Aus dieser Ordensgeschichte rührt der Auftrag her, „den Herren Kranken zu dienen“. Wir sehen dies heute als eine besondere Verpflichtung und zugleich als Ausdruck unserer spirituellen Wurzeln, aus denen heraus die Umsetzung der Hospizidee getragen wird. Hospizarbeit gründet auf der Idee, durch ganzheitliche Zuwendung einen vertrauten Raum zu schaffen, in dem der Mensch bis zuletzt in Würde leben darf, ohne Angst, dass sein Leben künstlich verlängert oder verkürzt wird. Dies schließt die Hoffnung auf Gesundung ebenso ein wie die Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tode. Die Hospizidee beinhaltet, den schwerstkranken und sterbenden Menschen in seiner physischen, psychischen, sozialen und spirituellen Dimension wahr- und anzunehmen. Die Umsetzung dieser Idee ist grundsätzlich an jedem Ort möglich, an dem es Menschen gibt, die die Bedürfnisse des sterbenden Menschen ernst nehmen und die bereit sind, sich für eine palliative Therapie einzusetzen. Wir bieten ein abgestuftes Konzept ambulanter und stationärer Hospiz- und Palliativarbeit für schwerstkranke Kinder, Jugendliche, Erwachsene und deren Angehörige an.

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