Hohe Lebensqualität und Kaufkraft

pm -Lebhafte Diskussionsrunde in der für 7 Millionen sanierten Burg Seevetal

Hohe Lebensqualität und Kaufkraft.

Neujahrsempfang von Gemeinde Seevetal und Seevetaler Gewerbevereinen.

In Seevetal fand am Montag der zehnte Neujahrsempfang zum Jahresauftakt statt: Bürgermeisterin Martina Oertzen begrüßte rund 300 Gäste aus Wirtschaft und Politik zum zehnten Jubiläum dieser Veranstaltung in der Burg Seevetal – ein neues Format. Die Gemeinde Seevetal richtet den Empfang gemeinsam mit den fünf Seevetaler Gewerbevereinen aus: Gewerbeverein Hittfeld, Mittelstands- und Gewerbeverein Meckelfeld, Beckedorfer Industrie- und Gewerbeverein Seevetal, Fleestedter Unternehmer Initiative sowie Handels- und Gewerbeverein Maschen, Hörsten und Horst.
Erstmals lud Seevetals Bürgermeisterin Martina Oertzen auf die Bühne der im neuen Glanz erstrahlten Burg Seevetal ein. Mit erfrischendem Esprit führte die bekannte Moderatorin Antje Diller-Wolff durch die Dialoge. Die Marke Seevetal könne eine Menge leisten, so Oertzen
Eine spannende „Seevetaler Mischung“ konnte das bestätigen und gab gut gelaunt Einblicke in die Themen Kundenbindung, Mitarbeiterführung, Unternehmensentwicklung und den Standort Seevetal:
Sonja Hausmann (Vorstand Sparkasse Harburg-Buxtehude), Dirk Jäger (Superintendent Kirchengemeinde Hittfeld), Kerstin Witte (Autohaus Kuhn & Witte), Carsten Matthies (Gartencenter Bellandris Matthies), Rudolf Behr (Behr Gemüse AG), Bruno Toll (Spielwaren Toll) sowie Martin Knoche (Geschäftsführer Arcus Dichtelemente).
Bürgermeisterin Oertzen brachte es auf den Punkt: „Die Marke Seevetal lebt von ihrer Vielfalt und den unterschiedlichsten Gewerbeformen. Sie alle profitieren davon, dass die Menschen am Standort Seevetal gut leben und arbeiten können – das soll auch so bleiben“. Oertzen wies darauf hin, dass Lebensqualität und Kaufkraft in Seevetal hoch seien und dies neben der zentralen Lage eine große Rolle für ortsansässige Wirtschaftsbetriebe spiele. Mit Blick auf das erneut hohe Niveau der Gewerbesteuereinnahmen gab Oertzen einen Ausblick, welche Aufgaben für das neue Jahr anstünden. Besonders hob sie dabei die Ausweisung von Gewerbebetrieben und die damit verbundene Ausweisung von Gewerbeflächen hervor, auch um die Einnahmesituation der Gemeinde weiter zu verbessern – 29 Millionen Euro waren es im vergangenen Jahr. „Sie sind das Rückgrat der Gemeinde,“ so die Bürgermeisterin. Sie bestätigte auch, dass laut Beschluss in der Gemeinde im Rahmen des Breitbandausbaus Glasfaserkabel verlegt weden sollen, bedauerlicherweise aber noch kein Meter den Weg unter die Erde gefunden habe.
Neben der kurzweiligen Podiumsdiskussion standen beim Neujahrsempfang besonders der Austausch und das Networking im Vordergrund – was bei leckerem Fingerfood vom Restaurant Leuchtturm (an der Außenmühle) besonders leicht fiel. Die Gäste waren sich einig: Das war ein gelungener Start ins neue Jahr.