Hiroshima: 75 Jahre nach der Bombe

Hiroshima: 75 Jahre nach der Bombe.

Ausstellung im Mahnmal St. Nikolai.

Vom 28. Juli bis 23. August zeigt die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Kooperation mit dem Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilians-Universität München im Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Straße 60, die Ausstellung „Nachbilder. Wechselnde Perspektiven auf Hiroshima“. Vor 75 Jahren wurde auf Befehl der US-amerikanischen Regierung über der japanischen Stadt Hiroshima die erste Atombombe abgeworfen. Zehntausende Menschen starben bei der Explosion und später an ihren Folgen. Anhand von Fotografien, Zeitschriften, Bildbänden und Comics sowie Zeichnungen von Überlebenden zeigt die Ausstellung, wie über dieses Ereignis in den Vereinigten Staaten, Westeuropa und in Japan in den vergangenen 75 Jahren in Medien berichtet und erinnert wurde. Die unterschiedlichen Perspektiven und Narrationen werden gegenübergestellt und kritisch hinterfragt.
Nicht die eine große Geschichte über Hiroshima wird in dieser Ausstellung erzählt, sondern viele kleine Geschichten, die um das Ereignis herum entstanden sind. Persönliche Schicksale ebenso wie mediale und gesellschaftliche Phänomene.
Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei.