Hilal Karabuga argumentierte überzeugend

StS Süderelbe -Die Schülerin der StS Süderelbe Hilal Karabuga konzentriert auf die Aufgabenstellung

Hilal Karabuga argumentierte überzeugend.

„Jugend debattiert“: Schülerin der StS Süderelbe bei Teilnahme erfolgreich.

Dass es auch in der schwierigen Zeit der Corona-Pandemie möglich ist, an einem Wettbewerb online und in Distanz teilzunehmen, hat die Stadtteilschule Süderelbe im Februar und März mit ihrer Teilnahme am bundesweiten Wettbewerb „Jugend debattiert“ bewiesen. Schon im Herbst letzten Jahres war klar, dass es dieses Mal nur eine Online-Debatte geben würde. Jede teilnehmende Schule sollte nur einen Debattanten, einen Ersatz und zwei Juroren melden. Die teilnehmenden Schüler der Stadtteilschule Süderelbe haben schon in den Vorjahren bei Jugend debattiert mitgemacht und kannten somit das Format dieses Wettbewerbs, sodass sie zumindest wussten, was auf sie zukommt. Das Debattieren wurde zuvor online geübt, damit man sich traut, sich via Bildschirm auch anzuschauen und zu sprechen.
Neben dem Training war auch der Technikcheck vor dem Wettbewerb sehr wichtig. So wurden in vier unterschiedlichen Räumen jeweils vier Laptops, Lankabel und Kopfhörer bereit gehalten und viermal Zoom heruntergeladen. Auch ohne Live-Publikum war es für alle Teilnehmer eine neue und aufregende Erfahrung. Im regionalen Vorentscheid nahm die Stadtteilschule Süderelbe zusammen mit sieben anderen Schulen aus den Stadtteilen Lohbrügge, Oldenfelde, Bergstedt, Barmbek und Ohlsdorf sowie Harburg und Neugraben teil.
Die vorgegebenen Debatten-Themen wurden erst kurz zuvor bekanntgegeben, ohne dass die Teilnehmer schon wussten, ob sie die Pro- oder die Contra Seite einnehmen sollten. Nach der Debatte wurden die Juroren aller teilnehmenden Schulen zur Beratung in einen neuen virtuellen Raum geschickt, um den Sieger zu ermitteln. Hilal Karabuga aus der Stadtteilschule Süderelbe konnte diesen regionalen Wettbewerb für sich entscheiden und zog nach den Frühjahrsferien beim Landesfinale mit zwei Vorrunden als Nachrückerin auch in das Finale ein. Bepunktet wurden Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. Hilal Karabuga gehört damit als einzige Stadtteilschülerin zu den besten Debattanten Hamburgs in diesem Jahr. Das Finale vermittelte dann noch mal einen Hauch von Rathaus-Atmosphäre mit der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Carola Veit, die vom Rathaus aus zugeschaltet war und der Jury, die aus Abgeordneten aller Parteien bestand.