Harburger Theater startet mit Till Demtroeder in die Spielzeit

pm -Intendant Axel Schneider Pressesprecherin Friedrike Barthel (li.) und Angela Scholz Vorsitzende des Freundeskreises Harburger Theater.

Harburger Theater startet mit Till Demtroeder in die Spielzeit.

Achtmal auf der Bühne: Loriots dramatische Werke.

Das Harburger Theater eröffnet seine Spielzeit mit „Vincent will Meer“ (ab 26. September) – dem Erfolgsstück aus den Hamburger Kammerspielem – mit dem TV-Liebling Till Demtroeder. Das Stück nimmt auf witzige und respektvolle Weise mit auf eine Reise dreier Menschen mit Handicap, an deren Ende keiner so sein wird, wie er vorher war. Ab 14. November kommt „Aus großer Zeit“, der erste Teil der großen Kempowski-Saga nach Harburg. „Das tapfere Schneiderlein“ zeigt ab 16. Januar, was es mit dem Sprichwort „Sieben auf einen Streich“ auf sich hat. Kabarettistisch klingt das Jahr mit Jörg Knör am 31. Dezember aus.
Ab 10. Januar bringen Anne Schieber, Frank Roder und Dirk Hoerner in über 40 verschiedenen Rollen die „Was-wäre-wenn“-Utopie „Lebensraum“ von Israel Hotovitz mit Witz und Rafinesse auf die Bühne. Auch im nächsten Stück glänzen die fünf Schauspieler in vielen, auch verschrobenen Rollen. Der weltberühmte Detektiv Sherlock Holmes ist ab 5. Februar gemeinsam mit seinem treuen Gefährten Dr. Watson in Harburg zu Gast und ermittelt in der Krimi-Komödie „Baskerville“. Besinnlich geht es weiter mit einer Uraufführung von und mit Gilla Cremer. In „#Freundschaft“ (ab 27. Februar) besingt Cremer die Freundschaft in all ihren Facetten. Bei „Loriots dramatischen Werken“ darf am Ende der Spielzeit ab 26. März noch einmal herzlich gelacht werden. Diese Produktion ist eine echte Hamburg-Premiere und wird auch von den Freunden des Harburger Theaters unterstützt. „Die Erwartungen daran sind groß“, weiß der Intendant Axel Schneider. Insgesamt sind acht Aufführungen vorgesehen.
Comedy-Fans kommen in der nächsten Spielzeit in den Genuss der A-Capella-Band „La-Le-Lu“ (12. Januar), der Kabarettisten Bernhard Hoecker (24. November), Max Uthoff (19. Oktober) und Herr Holm (22. Februar), bevor es einmal auch ganz musikalisch wird mit dem Shanty-Chor „De Tampentrekkers“ (14. Dezember), eine Institution im Hambureger Süden und gut bekannt aus „Inas Nacht“.
Zu allen sechs Stücken des Abendspielplanes wird es jeweils eine Matinee geben, bei der jemand aus dem Regieteam oder Mitglieder des Ensembles über das Stück, die Inszenierung oder weitere Hintergründe berichten. Der Vorverkauf beginnt am 1. August.