„Hamburger Polizisten als Täter im Holocaust“

priv. -Wolfgang Kopitzsch

„Hamburger Polizisten
als Täter im Holocaust“.

Vortrag von Wolfgang Kopitzsch.

Die KulturWerkstatt Harburg unterstützt die im Rahmen der „Harburger Gedenktage 2018“
stattfindende Veranstaltung des Friedrich-Ebert-Gymnasiums – zum Beispiel am Montag 19. Noveber ab 18 Uhr in der Pausenmehrzweckhalle (Alter Postweg 38). Wolfgang Kopitzsch konnte für einen Vortrag mit dem Titel „Hamburger Polizisten als Täter im Holocaust“
gewonnen werden.
Während der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurden etwa 5,4 Millionen Juden
ermordet. Dieses Menschheitsverbrechen fand nicht nur in den Vernichtungslagern wie
Auschwitz oder Treblinka statt. Ein Großteil der Juden Polens und der Sowjetunion wurde in der Nähe ihrer Dörfer und Städte erschossen. Täter waren hierbei die Einsatzgruppen der SS sowie Einheiten der Ordnungspolizei – „ganz normale Männer“. Auch Hamburger Polizisten nahmen an den Erschießungen teil. Der ehemalige Hamburger Polizeipräsident Wolfgang Kopitzsch, der über Hamburger Polizisten als Täter im Holocaust geforscht hat, stellt das Them vor. Der Eintritt ist frei.
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