Hamburg bleibt die Heimat von Lukas Meisner

Hamburg bleibt die
Heimat von Lukas Meisner.

Head Coach Korner ein alter Bekannter.

Die Hamburg Towers und Lukas Meisner ziehen ihre beidseitige Vertragsoption und setzten ihre Zusammenarbeit auch in der kommenden Saison fort. Damit verlängert sich der Vertrag des 26-jährigen Forwards um ein Jahr bis 2023.
Verhandlungsgeschick, nächtliche Telefonate, zahlreiche Absprachen mit Agenten und ehemaligen Klubs – all das war hier gar nicht nötig. Denn die Hamburg Towers und Lukas Meisner einigten sich im Eilverfahren, die gemeinsame Vertragsoption für die Saison 2022/23 zu ziehen. Somit wird der 26-jährige Forward auch in der kommenden Spielzeit das Trikot der Hanseaten tragen.
„Ich habe mich sehr schnell nach der Saison mit Marvin (Willoughby/Geschäftsführer Sport) zusammengesetzt. Wir waren uns sofort einig, dass wir noch nicht fertig sind. Die Entscheidung für meinen Verbleib ist also ganz unabhängig vom Trainer gefallen“, erklärt Lukas Meisner. „Hamburg ist meine Heimat, ich fühle mich hier unglaublich wohl. Und ich habe das Gefühl, dass ich der Stadt und dem Klub noch ganz viel geben kann. Ich habe in der letzten Saison definitiv nicht meinen besten Basketball gespielt. Das soll sich im kommenden Jahr ändern“, zeigt sich der 26-Jährige motiviert.
„Wir sind unheimlich glücklich, Lukas auch im kommenden Jahr wieder im Team zu haben. Er identifiziert sich komplett mit unserem Klub und der Stadt, ist ein absoluter Teamplayer“, drückt Marvin Willoughby die Freude über die weitere Zusammenarbeit aus.
Bereits in seiner Geburtsstadt Braunschweig, damals noch in der Jugendabteilung der SG Braunschweig aktiv, trainierte Meisner erstmalig unter Raoul Korner, der ab 2013 zwei Jahre Head Coach und Sportdirektor der Profis in der Löwenstadt war und jetzt bei den Towers angeheuert hat. Im Sommer 2015 verabschiedeten sich beide zeitgleich aus Braunschweig, im Jahr 2018 kreuzten sich die Wege dann erneut. Nach drei Jahren an der Columbia University wechselte „Luki“ nach Bayreuth und lief anschließend für zwei Spielzeiten im Oberfränkischen unter seinem alten, neuen Cheftrainer auf. In der Hansestadt treffen beide nun erneut aufeinander.