Größere Klassenräume, mehr Differenzierung

Erzbistum Hamburg -Hand in Hand: Schulleiterin Katrin Hoppmann mit Hausmeister Amin Ahmed

Größere Klassenräume, mehr Differenzierung.

Viel Neues an der Katholischen Schule Harburg.

In den Gängen türmen sich Zementtüten und Farbeimer. Stühle und Tische warten auf den Umzug in neue Klassenräume. Noch sah während der vergangenen Tage in der Julius-Ludowieg-Straße 89 mehr nach Baustelle als nach Schule aus. „Aber wir schaffen das“, war sich Schulleiterin Katrin Hoppmann mit Blick auf den Start in das neue Schuljahr sicher. Bereits seit dem ersten Ferientag geht es rund in der Harburger Grund- und Stadtteilschule. Durch den Umzug der Vorschüler sowie Erst- und Zweitklässler vom ehemaligen Standort Reeseberg in das „Mutterhaus“ mussten in den vergangenen Wochen zahlreiche Umbauten vorgenommen werden. „Denn schließlich sollen sich hier die Kleinen genauso wohl fühlen wie unsere Stadtteilschüler“, erklärt Hoppmann.
Die Handwerker waren dabei, Wände einzureißen, Flure und Türen zu verlegen, Klassenräume zu vergrößern und neue Differenzierungsräume zu schaffen. Trotz des Baustaubs ist die helle und freundliche Atmosphäre der zukünftigen Klassenräume deutlich zu erkennen. Und auch die Toilettenräume, die es dann auf allen Etagen geben wird, erhalten eine Grundsanierung und werden „vorschülergerecht“ angelegt. Hinzu kommen der Umzug von Schulsekretariat und Schulleitungsbüro und der Ausbau neuer Büros für die zukünftige stellvertretende Schulleitung, die Abteilungsleitung Grundschule sowie die GBS-Leitung – alles auf gleicher Ebene.
„Wichtig war uns vor allem die verbesserte Arbeitsplatzsituation für die Kolleginnen und Kollegen“, berichtet die Schulleiterin Katrin Hoppmann vom neu geschaffenen Lehrerzimmer, das zukünftig in einem separaten Raum mehrere PC-Arbeitsplätze bietet. Einher ging – nicht nur am Standort Harburg – der Ausbau des lokalen Computer-Netzwerks durch Verkabelungen und über WLAN, um zukünftig auch digital bestmöglich aufgestellt zu sein.
Bis zu den Herbstferien soll dann auch die Neugestaltung des Schulhofs erfolgen. „Der Asphalt wird komplett abgetragen und Sicherheitsböden unter den Spielgeräten und für das Fußballfeld vorgesehen“, so Hoppmann. Und freut sich sichtlich auf das, was noch kommen wird. Schon zum Start des neuen Schuljahres am Donnerstag war in der Julius-Ludowieg-Straße jedoch vieles kaum wiederzuerkennen sein.