Fünf Jahre LunaCenter, eine Erfolgsgeschichte.
Party für und mit den Wilhelmsburgern.
Fünf Jahre sind noch kein richtiges Jubiläum, das weiß auch Hans-Jürgen Schneider, Eigentümer des LunaCenters in Wilhelmsburg. Aber es ist ein guter Anlass, eine erste Bilanz zu ziehen und auf das Errreichtezurückzublicken. Dieser Blick zurück kann sich ohne Wenn und Aber sehen lassen, stellte Schneider am 27. November fest, der Tag, an dem sich auf den Tag genau die fünf Jahre erfüllten. Es sei ein halbes Jahrzehnt gewesen, in dem sich das Motto „So nah, so gut“ nicht nur bewährt habe, sondern auch Teil des Geschäfts-Konzeptes geworden sei. „Wir haben uns als Nahversorger in der Mitte dieses Stadtteils einen sehr guten Namen gemacht“, weiß der Geschäftsmann zu berichten.
Karin Jannsen, Centermanagerin des LunaCenters, macht gleichzeitig auch deutlich, dass die Anbindung durch Bus und Bahn nicht idealer sein könnte. Befragungen haben deutlich gemacht, dass die Kunden, die ins LunaCenter kommen, bei Weitem nicht nur in Wilhelmsburg wohnen. „Kein Zufall“, sagt sie, „denn unter dem Dach des LunaCenters findet sich auf 22.000 Quadratmetern von Mode über Kosmetik und Technik-Zubehör bis zu einer großenAuswahl von Lebensmitteln alles, was Frau oder Mann im Alltag benötigen. Dazu gehört auch die Möglichkeit, in einem Café zu entspannen, und darauf legt Karin Jannsen ganz besonderen Wert, sowie ein Postamt, das allein schon für viel Kundschaft im Center sorgt. Alles Beweise dafür, „dass wir sehr gut angenommen worden sind“, betont Schneider und blickt in die Runde. In der Tat. Auf beiden Einkaufsebenen herrscht ein reges Kommen und Gehen. Bis zu 20.000 Besucher habe man an manchen Tagen verzeichnen können – eine beachtliche Zahl bei 50.000 Wilhelmsburgern. Damit habe man umgesetzt, was man sich bei der Planung des Neubaus vorgestellt hatte: Der Charme der 70er-Jahre musste dem Zeitgeist der 2000er weichen, denn natürlich müsse man, auch im Sinne der Wilhelmsburger, mit der Zeit gehen. Dass die Kunden das honorieren, machen die Zahlen ebenfalls deutlich: Allein in diesem Jahr fanden 5 Millionen Kunden den Weg ins LunaCenter, im Oktober war gar ein Zuwachs von 16,5 % zu verzeichnen, weiß Karin Jannsen. Das belege, „dass unser Center eine Ausstrahlung bis weit über die Grenzen Wilhelmsburgs hinaus hat.“
Besonders auch für junge Personen und Familien ist das LunaCenter attraktiv. Lebensmittel in Bio-Qualität sowie vegetarische und vegane Lebensmittel sind auch hier ein Renner und tragen zum kontinuierlichenWachstum bei. Zum Branchenmix unter dem Dach des LunaCenters gehören nicht zuletzt auch die LunaKids oder die Aztpraxen, die das LunaCenter zu einem beliebten „Zentrum der Nachbarschaft“ machen.
Diese Erfolgsgeschichte musste natürlich gefeiert werden. Die Partysause läutete der Männerchor „He lücht & die Sailors“ mit Liedern querbeet vom Schlager über Shantys bis zum plattdeutschen Liedgut ein. Ab 18 Uhr rockte „Feinripp“, eine Band, die in Wilhelmsburg zuhause ist, das Einkaufszentrum, das an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet hatte. Seit 30 Jahren steht „Feinripp“ nun schon auf den Bühnen Norddeutschlands. Es sind fünf Männer, die in nahezu gleicher Besetzung eine Mischung aus erdigem Blues, kräftigem Rock und gängigen, häufig leicht veränderten Coverversionen zum Besten geben – so auch am Mittwoch vor den zahlreichen Center-Besuchern, alle in bester Feierlaune. Dazu gehörten nicht nur kulinarische Leckerbissen, sondern auch leckere Cocktails.
Eine Hüpfburg für die Kinder und Kinderschminken durften an diesem ganz besonderen Tag nicht fehlen. Die Läden im LunaCenter hatten indessen für ihre Kunden zahlreiche Aktionen vorbereitet. Shopping und Party lautete am Mittwoch die Devise.
