Fahrer eines Autotransporters wird Handy zum Verhängnis

Fahrer eines Autotransporters wird Handy zum Verhängnis.

Unter Einfluss von Betäubungsmitteln auf A7.

Beamte der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) haben am 20. Januar einen 27-jährigen Kroaten aus dem Verkehr gezogen, der im Verdacht steht, seinen Autotransporter unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln geführt zu haben.
Die Beamten befuhren mit ihrem Sicherungswagen gegen 14.10 Uhr die A7 in Richtung Süden. Im Bereich Marmstorf fiel ihnen der Fahrer eines mit Kleintransportern beladenen Lastkraftzuges auf, der während der Fahrt mit seinem Handy telefonierte. Die Beamten entschlossen sich, den Fahrer wegen des Verdachtes einer Ordnungswidrigkeit auf dem Rastplatz „Harburger Berge“ anzuhalten und zu überprüfen.
Während der Kontrollsituation bemerkten die Polizisten körperliche Auffälligkeiten bei dem Kroaten, die auf einen kürzlich begangenen Betäubungsmittelkonsum hinwiesen. Ein anschließend durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine. Außerdem übergab der Mann den Beamten eine Zigarettenschachtel, in der sich noch geringe Mengen Amphetamine befanden. Der 27-Jährige wurde zwecks Blutprobenentnahme zum Polizeikommissariat (PK) 46 gebracht.
Das Landeskriminalamt 68 führt die weiteren Ermittlungen. Dem kroatischen Fahrer wurde die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 1.025 Euro erhoben.