Erfolgreiche Kooperation zwischen HSC und Viktoria Harburg

Erfolgreiche Kooperation zwischen
HSC und Viktoria Harburg

Hochburg im Futsal und ambitionierter Fußball

Die Kooperation zwischen dem HSC und FC Viktoria Harburg geht ins dritte Jahr. Die Verantwortlichen beider Vereine ziehen eine positive Bilanz und haben vor, einen weiteren Schritt auszuloten. Beide Vereine haben ihre Jahreshauptversammlung aktuell terminiert um zu beraten, ob es nach den guten Erfahrungen der letzten Jahre Gespräche über eine Vereinsfusion geben soll.
„Die Voraussetzungen scheinen günstig, zumal die Kommunikation und die Stimmung zwischen den Funktionären und Spielern beider Vereine gut und freundschaftlich sind,“ so Thomas Thomsen, Vorstand Harburger SC.
Thomsen: „Sportlich konnten fast alle Ziele erreicht werden. Der HSC ist wieder in die Kreisliga aufgestiegen, konnte die Klasse halten und wird sich für die nächste Saison deutlich verstärken. Viktoria scheiterte nur knapp am Aufstieg in die Bezirksliga und wird im nächsten Jahr, unter der Leitung von Juval Karanikas, als Topteam der Liga einen weiteren Anlauf nehmen.
Der HSC wird in der neuen Saison vom neuen Trainerduo Alexander Reckewell und Daniel Michaelis trainiert. Beide sind hochmotiviert, das HSC – Team wieder in höhere Tabellenregionen zu führen. Hierzu sind bereits einige Verstärkungen verpflichtet wurden. Es werden u.a. kommen: Aus Wilhelmsburg Urgestein und Abwehrspezialist Rene Rodrigues, vom FTSV Altenwerder Offensiv-Oldi Serdar Yilmaz, Mittelfeldmann Lukas Kroll wechselt von Viktoria Harburg zum HSC, ebenso der junge Torhüter Janek Schmidt, der auch das Tor in der Futsal – Regionalliga für „Sparta Futsal HSC“ hütet. Weitere Zugänge sind im Anmarsch.
Viktoria Harburg verstärkt sich u.a. durch den Offensivallrounder Aleksander Culinovic vom HSC, Abwehrspieler Damien Stockbauer vom VFL Maschen, Mittelfeldrenner Hendrik Hellmig vom FTSV Altenwerder, der auch in der Futsal – Regionalliga für Sparta kickt, Marco Mohr, der vormals beim FC Süderelbe und zuletzt in Kiel spielte und Offensivass Davis Mc Cash vom FC Süderelbe. Mit weiteren Spielern steht Viktoria im Gespräch.
Die Vorstände haben beim Hamburger Fußballverband (HFV) beantragt in zwei unterschiedliche Kreisligen einsortiert zu werden, um möglichen Gerüchten und Spekulationen hinsichtlich Spielabsprachen zuvor zu kommen. Thomsen: „ Im letzten Jahr ist der HFV dieser Bitte leider nicht nachgekommen.“
Besonders erfolgreich sind beide Vereine im Futsal. „Sparta Futsal HSC“ gelang es bereits eine erfolgreiche Saison in der höchsten deutschen Liga, der Regionalliga, zu spielen. Nun schaffte es auch die Futsalabteilung von Viktoria Harburg, „Persian Futsal – FC Viktoria“, neben Hannover 96 in die Regionalliga Nord aufzusteigen. Damit ist Harburg deutschlandweit die Hochburg des Futsals. In keinem Bundesland gibt es zwei Teams, die in der ersten Liga spielen und aus dem selben Stadtteil kommen.
Das Ziel beider Teams ist zunächst ein sicherer Platz im Mittelfeld der Tabelle. Sparta Futsal HSC hat zudem die Absicht, die Topteams der Liga kräftig zu ärgern und besser als in der letzten Saison ( 6. Platz) abzuschneiden.
Die Vorstände beider Vereine bemühen sich aktuell, die Futsal-Heimspiele in Harburger Hallen austragen zu können. „Es wäre ein Werbung auch für Harburg, wenn die Teams von Werder Bremen, Eintracht Braunschweig, HSV, Holstein Kiel, OSC Bremerhaven und Hannover 96 bei den Heimspielen von Sparta und Persian im Bezirk antreten würden und nicht wie bisher in Hallen nördlich der Elbe,“ hofft Thomas Thomsen