Entwicklung des Verkehrsaufkommens nachgefragt.
SPD-Grünen-Antrag zur Südzufahrt des CTA.
Vor etwas mehr als einem Jahr ist der Moorburger Elbdeich nach fast einjähriger Bauzeit wieder freigegeben worden, nachdem dort die neue Südzufahrt zum Containerterminal Altenwerder (CTA) errichtet worden war.
Im Vorfeld der Planungen gab es eine Vielzahl von Bedenken gegen die neue Südzufahrt. Die Verwaltung und die Kommunalpolitik beschäftigten insbesondere die Fragen, wie verhindert werden kann, dass der Schwerlastverkehr zukünftig durch Moorburg geführt wird, sowie Fragen der Leistungsfähigkeit der Kreuzung Moorburger Elbdeich/Waltershofer Straße und der Einmündung von der Waltershofer Straße in die Georg-Heyken-Straße in Richtung BAB Hamburg-Hausbruch. Insbesondere wurden Rückstaus wegen der Länge des Abbiegestreifens in die Georg-Heyken-Straße befürchtet.
Auch eine erhebliche Zunahme des Schwerlastverkehrs auf diesem Abschnitt der Waltershofer Straße wurde befürchtet, da ein Teil des Schwerlastverkehrs nunmehr durch die neue Südzufahrt nicht mehr die BAB-Auffahrt Hamburg-Waltershof, sondern die BAB-Auffahrt Hamburg-Hausbruch nutzen würden. In diesem Zusammenhang wollen SPD und Grüne wissen, wie sich das Verkehrsaufkommen rund ein Jahr nach der Fertigstellung der Südzufahrt entwickelt habe.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, „Vertreter:innen der Polizei in den Ausschuss für Mobilität und Inneres einzuladen, um über die durch die neue Südzufahrt des CTA veränderte Verkehrssituation, insbesondere unter Beachtung der Verkehrsbelastung des Moorburger Elbdeichs östlich der Zufahrt, und der Kreuzung Moorburger Elbdeich/Waltershofer Straße sowie der Einmündung Waltershofer Straße/Georg-Heyken-Straße, zu berichten. Auch zu Veränderung der Verkehrsbelastung auf den genannten Straßen möge dabei Stellung genommen werden“, heißt es dazu in einem SPD-Grünen-Antrag.