Endlich wieder eine Weihnachtsfeier

Auch in diesem Jahr gibt es wie hier 2019 für große und kleine Gäste der Weihnachtsfeier der Wilhelmsburger Tafel Geschenke Foto: ein

Endlich wieder eine Weihnachtsfeier.

Wilhelmsburger Tafel sucht Sponsoren.

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Essen organisieren, Geschenke einpacken, Weihnachtsbaum aussuchen. Nach zwei Jahren coronabedingter Pause freut sich das Team der Wilhelmsburger Tafel, wieder eine Weihnachtsfeier für ihre Kunden ausrichten zu können. Am Dienstag, 13. Dezember, ab 12 Uhr im Bürgerhaus Wilhelmsburg ist es endlich soweit: „Ich freue mich schon richtig darauf“, erzählt Gudrun Toporan-Schmidt, Leiterin der Wilhelmsburger Tafel. 230 Anmeldungen sind bereits eingegangen. „Das hatten wir schon Jahre nicht mehr“, so Toporan-Schmidt weiter. Und die Gäste können sich auf allerlei Schönes freuen. Der Chor Abendstern aus Neuwiedenthal wird die Feier musikalisch begleiten. Natürlich dürfen die Geschenke für die kleinen Besucher nicht fehlen, und auch die Großen gehen nicht leer aus. Und wer verteilt die Geschenke? – Der Weihnachtsmann natürlich!
Unterstützt werden die Ehrenamtlichen der Wilhelmsburger Tafel bei der Weihnachtsfeier auch in diesem Jahr direkt vor Ort von vielen Helfern, die unter anderem bei der Essens-Ausgabe helfen: Rotkohl, Putenbraten, Kartoffeln und Rindergulasch. Mit dabei sind unter anderem Vertreter der Wilhelmsburger Haspa, die zusätzlich 100 Brote und 500 Euro spenden. Dabei sein werden aber auch Vertreter von Institutionen, die die Weihnachtsfeier finanziell unterstützen, wie zum Beispiel der Rotary Club Hamburg Speicherstadt. Ebenfalls zu Besuch kommt Ralf Neubauer, Bezirksamtsleiter von Hamburg-Mitte. Trotz der bisherigen Spenden sind die Organisatoren weiterhin auf Sponsoren angewiesen, da noch nicht alle Kosten der Feier abgedeckt sind.
Ebenso sind an der Wilhelmsburger Tafel, die übrigens nicht an die Dachorganisation der Hamburger Tafeln angeschlossen ist und seit 1991 die Wilhelmsburger mit Lebensmitteln versorgt, die Energiekrise und auch der Krieg in der Ukraine nicht spurlos vorbeigegangen. „Die Spritkosten haben sich mehr als verdoppelt, genauso die Strom- und Heizkosten. Und mittlerweile kommen an unseren vier Öffnungstagen jeweils zwischen 90 und 130 Menschen zu uns, darunter viele aus der Ukraine, die vor dem Krieg geflüchtet sind“, berichtet die Tafel-Leiterin. Vorher waren es zwischen 60 und 80 Menschen. Um trotzdem alle Menschen auch weiterhin mit Lebensmitteln versorgen zu können, soll in naher Zukunft eine weitere Kühlanlage gekauft werden. „Die kostet 15.000 Euro. Und wir suchen noch Handwerker, die uns dann beim Umbau der Räumlichkeiten helfen können“, eklärt Gudrun Toporan-Schmidt.
Wer helfen möchte, kann sich direkt an die Wilhelmsburger Tafel im Deichhaus, Vogelhüttendeich 55, wenden oder findet weitere Informationen unter https://tafel-wilhelmsburg.de. Übrigens: Die Wilhelmsburger Tafel sucht auch dringend ehrenamtliche Helfer für verschiedene Bereiche!
Wer spenden möchte:
Arbeitsloseninitiative Wilhelmsburg e.V.
HASPA – HASPDEHHXXX
IBAN – DE33 2005 0550 1263 1254 84