Endlich mehr für Spielplätze tun

CDU -André Trepoll kritisiert den schlechten Zustand der Kinderspielplätze

Endlich mehr für Spielplätze tun.

CDU kritisiert schlechten Zustand von Spielplätzen.

Die öffentlichen Spielplätze im Harburger Bezirk werden anscheinend immer ungepflegter. Laut einer aktuellen Anfrage des Wahlkreisabgeordneten aus Süderelbe und Vorsitzenden der CDU-Fraktion, André Trepoll, seien nur zehn von insgesamt 65 Harburger Spielplätzen in einem guten Zustand. Die restlichen 55, also 85%, seien demnach mittelmäßig bis schlecht ausgestattet. Auch würden die Beschwerden über Mängel an den städtischen Spielplätzen hamburgweit in den übrigen Bezirken zunehmen, berichtet Trepoll.
In einem schlechten Zustand befinde sich auch der Neuenfelder Fährdeich (889m² in Neuenfelde). Auch dieser Spielplatz müsste dringend modernisiert werden, so Trepoll. Dieser sieht sich in seiner schon zu Beginn dieser Wahlperiode getätigten Kritik allerdings bestätigt: „Bereits meine ersten Anfragen 2016 an den Senat zum Zustand der Hamburger Spielplätze hat die Nachlässigkeit des Senats aufgezeigt. Damals befand sich fast die Hälfte aller 756 Hamburger Spielplätze in einem schlechten Zustand! Dass die Beschwerden über die Qualität der Anlagen seitdem massiv zugenommen haben, zeigt, dass Rot-Grün immer noch nicht verstanden hat, worauf es jetzt für eine kinderfreundlichere Stadt ankommt. Spielplätze dürfen keine Schrottplätze sein. Gerade in einer Großstadt wie Hamburg ist es wichtig, dass Kinder Platz zum Spielen und zur freien Entfaltung haben. Dieser Platz ist in einer Großstadt im Gegensatz zum ländlichen Raum naturgemäß nur in begrenztem Umfang vorhanden. Spielen ist für Kinder soziales Lernen in eigener Regie. Experten sagen, Toben macht glücklich und schlau. Künftig werden immer mehr junge Familien nach Hamburg kommen und höhere Ansprüche an die soziale Infrastruktur der Stadt stellen. Die Mittel, die nun bereitgestellt werden, müssen daher in allen Stadtteilen ankommen und auch zügig in die Sanierung der Kinderspielplätze investiert werden. Nur so kann Hamburg zur kinderfreundlichsten Stadt in Deutschland werden.“