Elbphilharmonie Konzertkino

Elbphilharmonie Konzertkino.

Mehr Live-Streams und Konzertmitschnitte als je zuvor.

18 Abende lang volles Programm auf dem Vorplatz der Elbphilharmonie mit Übertragungen von Konzerten aus Klassik, Jazz, Pop und World Music auf große LED-Wand und bei bestem Sound: Das bietet das „Elbphilharmonie Konzertkino“ 2020 vom 15. August bis 1. September. Vier Konzerte werden live aus dem Großen Saal gestreamt, das übrige Programm besteht aus aufgezeichneten Konzert-Highlights. Coronabedingt gestalten sich die beliebten sommerlichen Open-air-Tage in diesem Jahr vom Programm her üppiger als je zuvor. Auch organisatorisch verlaufen sie anders als ihre Vorgänger. Die Veranstaltungen finden in einem abgeteilten Areal statt, zur Wahrung der Abstandsregeln ist die Besucherzahl begrenzt und die Plätze müssen vorab gebucht werden. Zur Auswahl stehen Kunstrasenflächen unterschiedlicher Größe, die von zwei bis maximal vier Besuchern belegt werden können (8/12 bzw. 16 Euro) sowie Strandkörbe bzw. Liegestühle für zwei Besucher (8 Euro). Die Übertragungen beginnen um 20 Uhr, an drei Wochenend-Nachmittagen läuft zusätzlich um 16 Uhr ein Kinderprogramm. Der Ticketverkauf auf www.elbphilharmonie.de hat begonnen. Hier eine Konzert-Auswahl:
Auf den Tag genau 60 Jahre nach dem ersten Konzert der Beatles im Hamburger Kiez-Club Indra spielt das Trio Hülsmann/Wogram/Dell ein Beatles-Programm (17.8.). Die Pianistin Claire Huangci und ihr Kollege Alexei Volodin präsentieren sich an zwei Klavieren mit Musik von Mozart, Rachmaninow und Ravel (20.8.). Das Finale des Konzertkinos am 1. September markiert gleichzeitig die Eröffnung der Saison 2020/21: Das NDR Elbphilharmonie-Orchester spielt die Sinfonie Nr. 2 von Brahms sowie das Violinkonzert Nr. 1 von Prokofjew mit Lisa Batiashvili als Gastsolistin. Die Leitung hat Alan Gilbert, Chefdirigent des Orchesters.
An den übrigen Abenden ist ein breites Angebot an Mitschnitten zu erleben. Klassik-Fans können sich auf das »Star Wars«-Konzert des NDR Elbphilharmonie-Orchesters unter Krzysztof Urbański freuen (16.8., 30.8., jeweils 16 Uhr), auf die Münchner Philharmoniker unter Valery Gergiev (19.8.), das National Youth Orchestra of the USA mit der Mezzosopranistin Joyce DiDonato unter Sir Antonio Pappano (24.8.) und das Concertgebouworkest unter Myung-Whun Chung mit Mahlers Sinfonie Nr. 9 (26.8.). Das Residenzorchester der Elbphilharmonie kommt außerdem mit zwei Konzertaufnahmen unter Alan Gilbert von der LED-Wand, einmal mit Musik von Beethoven und Bruckner (18.8.), einmal mit dem Verdi-Requiem (25.8.). Auch die hinreißende Silvesterproduktion der »Fledermaus« von Johann Strauss mit dem NDR Elbphilharmonie-Orchester unter Manfred Honeck mit Bo Skovhus und weiteren illustren Sängern feiert ein sommerliches Leinwand-Comeback (22.8.). Beethovens Neunte mit dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela unter Gustavo Dudamel beschließt den Reigen der Mitschnitte (30.8.).
Die Aufführungen werden von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Elbphilharmonie anmoderiert. Für das leibliche Wohl sorgt die Hausgastronomie über einen Food-Container.