Eine Reise nach Montenegro – Basketballer Justus Hollatz.
Youngstar berichtet auf sozialen Kanälen.
Justus Hollatz wurde von Bundestrainer Hendrik Rödl in den A-Herren Kader für die beiden anstehenden EM-Qualifikationsspiele berufen. Der Youngstar auf großer Reise wird in Form eines digitalen Tagebuches von seinem DBB-Trip berichten. Marvin Ogunsipe (Österreich) und Maik Kotsar (Estland) sind ebenfalls mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.
Er ist erst 19 Jahre alt. Doch in den kommenden zehn Tagen kann Youngstar Justus Hollatz seiner Vita – nach dem entscheidenden Dreier zur ProA-Meisterschaft, dem Aufstieg mit den Towers und dem ersten BBL-Heimsieg – bereits den nächsten Karriere-Meilenstein hinzufügen.
Direkt im Anschluss an den 95:78-Auswärtssieg bei den JobStairs GIESSEN 46ers am späten Sonntagabend ging es für den gebürtigen Hamburger zum DBB-Tross nach Frankfurt. Dort trifft er auf die weiteren Nationalspieler des Deutschen Basketball Bundes, die bis zum 23. Februar 2021 in die montenegrinische Hauptstadt Podgorica reisen und dort in einer „Bubble“ zwei Qualifikationsspiele gegen die Länderauswahlen von Großbritannien (20. Febr./17 Uhr) und Montenegro (22. Febr./20 Uhr) bestreiten. „Ich bin sehr aufgeregt“, so Justus Hollatz vor der Abreise.
Nicht im Aufgebot des von Bundestrainer Hendrik Rödl betreuten Kaders stehen die zahlreichen DBB-Herren aus der NBA (Dennis Schröder, Daniel Theis, Maximilian Kleber, Moritz Wagner, Isaac Bonga, Isaiah Hartenstein) und EuroLeague (Paul Zipser, Robin Amaize, Maodo Lo, Niels Giffey, Johanes Thiemann, Louis Olinde, Johannes Voigtmann, Danilo Barthel und Tibor Pleiß). Angeführt wird das deutsche Aufgebot erneut von Kapitän Robin Benzing, der vor seinem 150. Einsatz im DBB-Dress steht. Ebenfalls dabei ist der ehemalige Hamburger Pirat Ismet Akpinar, der auf Twitter ankündigte, den 19-jährigen Hollatz unter seine Fittiche zu nehmen.
Was Youngstar Justus Hollatz auf seiner ersten Reise mit den DBB-Herren erlebt, das wird er regelmäßig auf den Sozialen Kanälen der Hamburg Towers berichten. Ob ein Video-Rundgang durch das Teamhotel, das erste Foto im DBB-Trikot oder ein kurzer Bericht vom direkten Trainingsduell gegen Ismet Akpinar. „Jeder von uns sollte ein Spiel mitbringen, daher gehe ich davon aus, dass einige Spieleabende anstehen. Ich habe UNO eingepackt, was anderes hatte ich nicht zu Hause. Ich freue mich auf eine coole Zeit mit dem Team“, sagt Hollatz.
Den weitesten Weg hat indes Maik Kotsar. Mit der estnischen Nationalmannschaft bestreitet der 2,11 Meter große Center im russischen Perm drei Qualifikationsspiele gegen Italien, Russland und Nordmazedonien.