„Ein Anfang ist gemacht“

pm -Hier ging's zum Sommer im Park

„Ein Anfang ist gemacht“.

Gospel Train durfte wieder auftreten.

Es waren lediglich 15 Chorsänger (plus drei Orchestermitglieder), die „Gospel Train“ am Sonnabend vergangener Woche coronabedingt am zweiten Tag von „Sommer im Park“ auf der Freilichtbühne an der Außenmühle aufbieten durfte, doch „ein Anfang ist nach anderthalb Jahren Auftrittverbot gemacht“, freute sich Dirigent Peter Schuldt. 300 Gäste durften vor der Bühne Platz nehmen und erst, wenn wieder Plätze frei wurden, wurde den nächsten Einlass gewährt. Das tat der Stimmung keinen Abbruch. Sie war – wie immer bei Gospel Train – hervorragend und die Fans forderten auch schon mal ihre Favoriten-Titel, Wünsche, denen sich Peter Schuldt nur schwer verschließen konnte, wenngleich die reduzierte Anzahl der Chorsänger das nicht unbedingt hergegeben hätte. Doch was tut man nicht alles für seine treuen Fans! Jeder Sänger musste an diesem Tag aus Hygiene-Gründen in sein eigenes Mikro singen – auch das ein technischer Aufwand.
Tanzvorführungen und Pop sowie Alternative- und Melodic-Rock standen an diesem Tag noch auf dem Programm. Der Auftritt von Johannes Kirchberg (Musik-Kabarett) musste zum Bedauern mancher Besucher aus Termingründen ausfallen.
Gegen 23 Uhr – das Musikprogramm war längst beendet – randalierten einige Personen im Eingangsbereich. Am Eingangszelt entstand Sachschaden. Als die Polizei eintraf, waren die Randalierer bereits über alle Berge.