DIIY – Alles muss man selber machen!

DIIY – Alles muss man selber machen!.

St. Pauli in Trikots aus eigener Produktion.

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Ab der kommenden Saison werden die Profis des FC St. Pauli in Trikots aus eigener Produktion auflaufen und damit einen weiteren wichtigen Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Profisport gehen. Seit 2018 arbeitet der FC St. Pauli an dem Projekt, suchte alternativ aber auch nach einem Ausrüster, der Performance-Kleidung nachhaltig und transparent herstellt und fair handelt. Weil kein externer Anbieter den Kriterien des FC St. Pauli vollumfänglich gerecht werden konnte, wird der Verein die Produktion in Zukunft selbst übernehmen.
Unter dem Motto „Alles muss man selber machen!“ hat der FC St. Pauli den Anspruch, mit der Marke „DIIY“ die nachhaltigste Teamsportkollektion der Welt zu produzieren. Der Verein entspricht damit auch dem ausdrücklichen Wunsch seiner Mitglieder, das Thema Nachhaltigkeit weiter konsequent zu verfolgen.
Die neue Kollektion wird ab Mai 2021 erhältlich sein, das Heimtrikot kann jedoch schon ab dem 1. Dezember 2020 vorbestellt werden. Dabei erhalten alle Käufer*innen ausschließlich in den ersten vier Wochen der Vorbestellungsphase die einmalige Möglichkeit, das Trikot zu individualisieren und anstatt des congstar-Schriftzugs des Hauptsponsors den eigenen Namen auf das Trikot flocken zu lassen.
Oke Göttlich, Präsident: „Auch und gerade in der Coronakrise wollen wir gemeinsam mit allen St. Pauli-Fans den Herausforderungen mit Mut und Unternehmergeist begegnen. Diese Eigenständigkeit und die Suche nach neuen Wegen haben den FC St. Pauli schon immer ausgezeichnet. Mit der eigenen Teamsport-Kollektion verfolgen wir also weiter konsequent unseren Weg der Unabhängigkeit. Die Stärke eines mitgliedergeführten Vereins zeigt sich in der Umsetzung der Ideen unserer Mitglieder. So können wir gemeinsam jeder Krise entgegentreten. DIIY leitet sich im Übrigen aus dem Begriff DIY ‚Do it yourself: Mach es selber‘ ab. Genau darum geht es beim FC St. Pauli: Nicht immer nur meckern, sondern selber besser machen.“