„Die Nervosität war zu groß“

VTH/Rosenberg -Das junge VTH-Team verlor zum Saison-Auftakt mit 0:3 gegen Parchim.

„Die Nervosität war zu groß“.

VTH verliert zum Auftakt auswärts in Parchim.

Endlich wieder Wettkampf! Nach langer Pause startete das Volleyball-Team Hamburg (VTH) am 4. Oktober in Parchim in die neue Saison. Rund 40 Kilometer südöstlich von Mecklenburg-Vorpommerns Landeshauptstadt Schwerin wollte die junge Mannschaft erste Akzente in der Regionalliga Nord setzen. Das klappte leider nicht. Mit 0:3 18:25, 22:25, 12:25) ging das Regionalliga-Debüt in Parchim verloren.
Beim Vierten der vorangegangenen Saison erspielten sich die Gäste aus Hamburg zu Beginn der Sätze jeweils knappe Führungen. Parchim reagierte darauf mit konstant druckvollen Aufschlägen und stabiler Annahme, was den Mecklenburgerinnen letztlich immer eine deutliche Satzführung brachte. Gelang es den Damen aus Hamburg in Satz eins und zwei noch gegenzuhalten, glitt ihnen Satz drei hingegen schnell durch die etwas nervösen Hände.
„Die Nervosität war zu groß. Durch das fehlerlose Spiel von Parchim blieb der Druck das ganze Spiel hindurch hoch. So konnten wir uns nicht freispielen und unsere Stärken zeigen“, analysierte VTH-Trainer Gerd Grün. Als beste Spielerinnen ihrer Teams wurden Josephine Claus (Parchim) und Daniela Eixenberger (VT Hamburg) ausgezeichnet.
Nach der Partie war Trainer Grün mit den Gedanken schon beim nächsten Spiel. Am 10. Oktober findet ab 19 Uhr das erste Heimspiel in dieser Saison gegen den SV Warnemünde statt. In der CU Arena dürfen bis zu 200 Zuschauer das junge VTH-Team anfeuern. Dabei gelten besondere Hygieneregeln, die auf www.volleyball-team-hamburg.de zu finden sind.