Begegnungsort für alle

Foto: DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg -Zwei vom DRK-Team das ab 19. Oktober Menschen aus allen Generationen und Kulturen in den Stadtteiltreff Eddelbüttelstraße einlädt: Isabelle Nakhdjavani-Brauner (r.) und Sven Hagen

Begegnungsort für alle.

Harburger Rotes Kreuz eröffnet neuen Stadtteiltreff.

Klönen, spielen, Nachbarschaft erleben: Am Montag, 19. Oktober, eröffnet das Harburger Rote Kreuz einen neuen DRK-Stadtteiltreff. Die zentral gelegenen Räume in der Eddelbüttelstraße 47a (direkt neben der VHS, gegenüber der Bücherhalle) werden unter der Woche täglich für alle Harburger geöffnet sein. Um ein möglichst umfangreiches Angebot machen zu können, sucht das DRK zusätzliche ehrenamtliche Unterstützung.
Den älteren Bewohnern im Stadtteil kommt die Adresse womöglich bekannt vor: Bis vor kurzem befand sich an gleicher Stelle der Treffpunkt für Senioren des Vereins Älterwerden. Doch weil auch die Vereinsmitglieder selbst in den 20 Jahren, die der Treffpunkt bestand, älter geworden sind und den Betrieb nicht mehr in vollem Umfang aufrechterhalten konnten, suchte das Bezirksamt nach einem neuen sozialen Träger. Der DRK-Kreisverband bekam den Zuschlag und möchte in Zukunft nicht nur ältere Mitbürger, sondern Menschen aus allen Generationen und Kulturen einladen, sich in den Räumen zum geselligen Austausch oder auch zu speziellen Angeboten zu treffen, etwa zur „PC-Gruppe“ (montags ab 14 Uhr) oder der „Vorlesestunde“ (mittwochs ab 14 Uhr).
Zur Eröffnung am 19. Oktober sind alle Stadtteilbewohner von 13 bis 17 Uhr eingeladen, den neuen DRK-Stadtteiltreff in Augenschein zu nehmen, ins Gespräch zu kommen, ihre Wünsche, Anregungen, Vorstellungen für den neuen Treffpunkt zu benennen und sich über die aktuellen und coronabedingten Angebote zu informieren. „Der neue Treffpunkt soll ein Begegnungsort für alle sein, deshalb haben wir uns bewusst für die Bezeichnung Stadtteiltreff entschieden“, erklärt Isabelle Nakhdjavani-Brauner vom Harburger Roten Kreuz. Regelmäßig geöffnet ist der Treff zunächst montags bis freitags von 13 bis 17 Uhr, am Dienstag bereits ab 10 Uhr. An jedem 3. Dienstag im Monat trifft sich hier die Alzheimer-Angehörigengruppe. Weitere Angebote sind in Planung, Ideen werden gerne aufgenommen.
Möglich ist der Betrieb des Stadtteiltreffs nur mit ehrenamtlicher Unterstützung. „Wir freuen uns sehr darüber, dass sich fünf Ehrenamtliche aus dem ehemaligen Team des Vereins Älterwerden weiter engagieren wollen und bereits zwei weitere Ehrenamtliche hinzugekommen sind“, erklärt Isabelle Nakhdjavani-Brauner. „Wir wünschen uns noch mehr engagierte Unterstützung, insbesondere sind uns auch Menschen mit zusätzlichen Sprachkenntnissen herzlich willkommen. Die Vielfalt im Stadtteil soll auch im neuen DRK-Stadtteiltreff sichtbar werden, sowohl bei den Besuchern als auch im Team der Ehrenamtlichen.“
Wer Interesse hat, meldet sich bei Isabelle Nakhdjavani-Brauner unter Tel. 0163 8087439 oder per Mail an.