Bald ist es soweit

Waldklinik Jesteburg -Das neue dreigeschossige Bettenhaus erweitert die Nutzfläche der Waldklinik um knapp 6.000 m² und ungefähr 60 Betten für die Spezialbehandlung der neurologischen Frührehabilitation (Krankenhausbehandlung) sowie die folgenden Rehabilitationsphasen

Bald ist es soweit.

Die Inbetriebnahme des Neubaus der Waldklinik Jesteburg rückt näher.

„Wir liegen ziemlich im Zeitplan“, sagt Dr. Hans-Heinrich Aldag, geschäftsführender Gesellschafter der Waldklinik Jesteburg, augenzwinkernd, als er auf den Baufortschritt des größten Neubauvorhabens in der über 90-jährigen Klinikgeschichte angesprochen wird. Gerade in Anbetracht anderer großer Baumaßnahmen dieser Tage ist dies beileibe keine Selbstverständlichkeit mehr.
Was zum Jahreswechsel 2015/2016 mit ersten losen Gesprächen mit dem Sozialministerium und federführenden Kostenträgern zum Thema eines erweiterten Bedarfs an neurologischer (Früh-)Rehabilitation und weiterführenden Rehaphasen am nördlichen Rand Niedersachsens begann, wird in naher Zukunft greifbare Realität. Seit diesen ersten so positiven Signalen und Gesprächen über die auch vom Land gewünschte Aufstockung der Behandlungskapazitäten in der Waldklinik vor nunmehr über vier Jahren beschäftigt sich das Leitungsteam der Waldklinik, gemeinsam mit einer Reihe weiterer involvierter Mitarbeitergruppen und den Planungsbüros, intensiv mit der Erweiterung der Klinik.
„Nicht zuletzt durch die inhaltliche Zustimmung zu unseren Neubauplänen und die partielle finanzielle Förderung des Landes Niedersachsen wurde die sehr gute, kompetente Arbeit der Waldklinik unterstrichen“, so Dr. Aldag.
Nach langer Zeit der theoretischen (Detail-)Planung, zahlreichen Antrags- und Genehmigungsverfahren, europaweiten Ausschreibungen, zum Teil auch hitzigen, aber immer zielorientierten Diskussionen der Fachingenieure mit den zukünftigen Nutzern und untereinander und viel handwerklichem Einsatz steht ein Gebäude, das von außen betrachtet bereits heute als fertiggestellt gelten könnte. Der Innenausbau und damit auch die hochmoderne technische Gebäudeausrüstung sind jedoch noch in vollem Gange – ein erst auf den zweiten Blick feststellbarer und doch zugleich für ein Klinikgebäude dieser Größenordnung so wichtiger Aspekt.
Das neue, dreigeschossige Bettenhaus erweitert die Nutzfläche der Waldklinik um knapp 6.000 m² und ungefähr 60 Betten für die Spezialbehandlung der neurologischen Frührehabilitation (Krankenhausbehandlung) sowie die folgenden Rehabilitationsphasen. Neben der Erweiterung der Bettenkapazität werden moderne Therapie- und Funktionsräume geschaffen; auch ein durchdachtes Konzept für sämtliche Logistik-Prozesse wurde umgesetzt.
Aber all das ist nur die eine Seite der Medaille: Die Waldklinik Jesteburg – mit aktuell ungefähr 400 Mitarbeitern bereits heute einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Harburg – muss und wird sich auch personell verändern. „Unsere derzeitigen Planungen gehen von einem der Klinikvergrößerung entsprechenden Zielwert von zukünftig ca. 500 Kolleginnen und Kollegen aus“, sagt Nils Aldag, Leiter der Unternehmensentwicklung, der bereits die vierte mitarbeitende Generation des Familienbetriebes personifiziert.
In nahezu allen Berufsgruppen ist ein Zuwachs vonnöten. Dieser Tatsache trägt die Waldklinik bereits seit über einem Jahr mit einer generalüberholten, zukunftsfähigen Marketingkampagne Rechnung. Egal, ob im Kino, bei Spotify, an Tankstellen, im Radio, in den Straßen der Region oder beim Einkaufen – an den Gesichtern der Waldklinik, die übrigens alle ‚echte‘ Kollegen sind, ist nahezu kein Vorbeikommen mehr. Der Zusammenhalt im Team ist groß und so fühlen sich bereits aktive ‚Rüsselkäfer‘, wie die Klinik und Ihre Mitarbeiter traditionell auch genannt werden, mit verantwortlich, neue Kollegen zu werben.
Die Inbetriebnahme des Neubaus ist für das erste Quartal 2021 geplant. Bewerbungen aus allen Bereichen wie Pflege, Therapie, Hauswirtschaft, Küche und vielen weiteren werden freudig entgegengenommen, z.B. über das Karriere-Portal auf der Homepage der Waldklinik Jesteburg.