Aus gewonnenen Erfahrungen notwendige Schlüsse ziehen

mk -Angesichts des zehnjährigen Bestehens des BGZ fordern SPD und Grüne eine Bestandsaufnahme

Aus gewonnenen Erfahrungen notwendige Schlüsse ziehen.

Zehn Jahre BGZ: SPD/Grüne wollen Überprüfung.

Kinder, wie die Zeit vergeht: Am 29. Februar 2012 eröffnete Olaf Scholz, damals Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, das Bildungs- und Gemeinschaftszentrum Neuwiedenthal/Neugraben-Fischbek, benannt als BGZ Süderelbe, mit den Worten: „Ob Bildung, Beratung, Kultur, Sport oder Freizeit – im BGZ ist für jeden etwas dabei. Es ist ein Ort, der allen Stadtteilbewohnerinnen und -bewohnern offen steht. Und es ist ein Ort, an dem die Schule vorbildlich mit außerschulischen Partnern kooperieren kann.“
In diesen inzwischen zehn Jahren fanden viele Personen den Weg in das BGZ, sei es als Nutzer der KITA oder der Schule, als Besucher von Sportveranstaltungen oder als aktiver Teilnehmer der umfassenden künstlerischen und kulturellen Angebote des BGZ. In diesen Jahren konnten die Akteure vor Ort – insbesondere das Centermanagement – umfassende Erkenntnisse über die Nutzung und Akzeptanz des BGZ gewinnen. Neben vielen positiven Aspekten gab und gibt es aber auch Erfahrungen, welche gewünschten Nutzungsmöglichkeiten nicht in dem erhofften Umfang umgesetzt werden konnten. Zum Teil sei hier bereits nachgesteuert worden, zum Teil wären aber auch manche Nutzungen schlichtweg in der Ausgestaltung des Hauses nicht – oder nur begrenzt – möglich, heißt es in einem Antrag von SPD und Grünen.
„Jetzt erscheint es an der Zeit, aus den gewonnenen Erfahrungen notwendige Schlüsse zu ziehen“, so die Koalitionspartner.
Der Vorsitzende der Bezirksversammlung wird gebeten, einen Vertreter des Centermanagements in den Regionalausschuss Süderelbe einzuladen, „um über die Nutzung, Akzeptanz und eventuelle Einschränkungen der Nutzung des BGZ zu berichten. Dabei sollen auch mögliche Veränderungen und Entwicklungsperspektiven aufgezeigt werden. Die Mitglieder des Ausschusses für Bildung und Sport sind zu diesem Tagesordnungspunkt einzuladen“, lautet die Forderung von SPD und Grünen.