Aurubis ist wichtig für die Rohstoffversorgung

Bundesumweltministerin Svenja Schulze und MdB Johannes Kahrs mit Aurubis-Vertretern in der Kupferelektrolyse Foto: Aurubis

Aurubis ist wichtig für die Rohstoffversorgung.

Svenja Schulze besucht Kupferproduzent.

Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze (SPD), hat vergangene Woche den Hauptsitz und das Hamburger Werk des Multimetall-Produzenten Aurubis besucht. Begleitet wurde sie dabei von Johannes Kahrs (SPD), Mitglied des Bundestags für den Wahlkreis Hamburg-Mitte, in dem das Aurubis-Werksgelände liegt.
Bei einer Werksbegehung und in den anschließenden Gesprächen informierte sich die Ministerin über die Aktivitäten von Aurubis, insbesondere hinsichtlich des Umweltschutzes, der Energieeffizienz und der Reduktion von CO2-Emmissionen. Der Vorstandsvorsitzende der Aurubis AG, Roland Harings, verwies in den Gesprächen darauf, dass als größter Kupferhersteller Europas Aurubis hier in der Branche weltweit führend sei: „Der CO2-Fußabdruck pro Tonne Kupfer ist bei Aurubis nur halb so hoch wie der weltweite Durchschnitt aller Kupferhütten. Das heißt: Wir erzeugen Kupfer und andere Metalle, die für die Energiewende unerlässlich sind, besonders umweltfreundlich.“
Ministerin Schulze betonte, wie wichtig Aurubis für die Rohstoffversorgung in Deutschland und Europa sei: „Metalle sind ein Schlüssel zu einer zukünftigen klimaneutralen Energieversorgung. Die umweltfreundliche Gewinnung darf nicht in ihrer Wettbewerbsfähigkeit eingeschränkt werden.“
Weitere Themen bei dem Treffen waren die aktuell geplanten Gesetzesvorhaben, insbesondere Beihilfefähigkeit zur EU-Strompreiskompensation und die geplante Ersatzbaustoffverordnung des Bundes.