Aufmerksamer und langsamer fahren

mk -Der Rehrstiegkreisel wird von allen Verkehrsteilnehmern häufig benutzt

Aufmerksamer und langsamer fahren.

SPD beantwortet Fragen zum Rehrstiegkreisel.

Von Bürgern und von Mitgliedern des Stadtteilbeirates Neuwiedenthal wurde die SPD-Bezirksabgeordnete Beate Pohlmann zu Details des neuen Rehrstieg-Kreisverkehrs gefragt. Die Fragen bezogen sich auf die doppelte Führung der Radwege auf der Straße und auf den Fußweg. Außerdem hätten Bürger beobachtet, dass am Rehrstieg-Kreisel in Richtung Süden die Geschwindigkeit von Autofahrern nicht gedrosselt wird. Auch eine oft gestellte Frage: „Warum es in der Mitte keine kleine Erhöhung gibt, damit mehr auf der Straße gefahren werden muss und die durchgezogene Linie nicht missachtet wird.“
Die SPD-Politikerin setzte sich mit der entsprechenden Abteilung des Bezirksamtes Harburg in Verbindung. Zudem vereinbarte sie mit dem Neuen RUF am 25. September einen Lokaltermin am Rehrstiegkreisel. Neben Pohlmann waren noch Michael Dose und Ulli Müller von der SPD mit von der Partie.
Die Möglichkeiten, sowohl die Fahrbahn als auch den Fußweg als Radfahrer zu benutzen, habe damit zu tun, so Pohlmann, dass man den Radfahrern beide Varianten anbieten wollte. Für sie wäre diese Regelung neu gewesen, gerade deswegen, weil es ab dem Ostewinkel in Richtung Süden nicht einmal einen Radweg auf dem Fußweg gebe. Aber für Schulkinder solle diese Option als sichere Variante erhalten bleiben.
Das finde sie auch sehr gut, die Sicherheit der Kinder gehe vor, meint die Genossin.
Dass es im Kreisel lediglich eine durchgezogene Linie gebe, wäre dem Umstand geschuldet, dass Radfahrer durch einen Absatz in der Mitte schneller der Gefahr des Fallens ausgesetzt seien, erklärt Pohlmann. Diese appelliert an die Autofahrer, aufmerksamer und langsamer zu fahren.