Auch durch den Fischbeker Heidbrook

W. Marsand -Der HVV kündigt an dass die Linie 240 das Neubaugebiet Fischbeker Heidbrook ab dem 15. Dezember regelmäßig anfährt.

Auch durch den Fischbeker Heidbrook.

Linie 240 wird Neubaugebiet bald anfahren.

Die Grünen hatten in einem Antrag von der HVV gefordert, dass zum nächsten Fahrplanwechsel alle Busse, die ab oder bis Sandbek (Haltestelle Neckersstücken) fahren, auch durch den Fischbeker Heidbrook fahren zu lassen und die vier Bushaltestellen Im Fischbeker Heidbrook (West), Heideblütenweg, Heidschnuckenring und Im Fischbeker Heidbrook (Ost) immer mit zu bedienen. Bei den Abfahrtzeiten sei in beiden Richtungen eine Vereinheitlichung über den Tagesverlauf anzustreben (immer auf eine bestimmte Minute). Zudem sollten die Umsteigezeiten zwischen Bus 240 und der S3 nach Hamburg sowohl für den Umstieg von der Bahn in den Bus als auch andersherum derart angepasst werden, dass Fahrgäste mit normaler oder leicht geringerer Gehgeschwindigkeit den Anschluss zuverlässig erreichen können.
Die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) erklärte dazu, dass der Takt der StadtBus-Linie 240 zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2019 verdichtet wird. „Der Fischbeker Heidbrook und damit die Haltestellen Im Fischbeker Heidbrook (West), Heidschnuckenring, Heideblütenweg, Im Fischbeker Heidbrook (Ost) werden in der Hauptverkehrszeit in einem 10-Minuten-Takt und in der Nebenverkehrszeit in einem 20-Minuten-Takt bedient. Damit kommt es zu einer deutlichen Angebotsverbesserung im Fischbeker Heidbrook“, erläuterte die BWVI. Und weiter:Die höchste Fahrgastauslastung von Fahrten der Linie 240 liege zwischen Neugraben und der Siedlung Sandbek, auch wegen der dort ansässigen Schulen. Deshalb gebe es dort zeitweilig ein sehr hohes Fahrtenaufkommen, das zusätzliche Fahrten erfordere. Diese Verstärkerleistungen seien auf dem Abschnitt von Neckersstücken in den Fischbeker Heidbrook nicht erforderlich, so die BWVI. Ein Wermutstropfen gebe es aber trotzdem:
„Die Anschlussbildung der Linie 240 an die S-Bahn gestaltet sich schwierig, da die Linie sowohl als Zubringer zur S-Bahn als auch als Abnehmer von der S-Bahn fungiert. Die Umsteigezeiten bilden einen Kompromiss aus allen Ansprüchen, den es an die Linie gibt.Die über den Tag sich verändernden Fahrzeiten sind an das unterschiedliche Aufkommen im Straßenverkehr angepasst. Abfahrten auf die gleiche Minute sind somit nicht möglich.“
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