Anerkennung und Mahnung

Gemeinde Neu Wulmstorf -In seinem Sommergruß auf die letzten Monate nimmt die Coranavirus-Pandemie natürlich viel Raum ein

Anerkennung und Mahnung.

Sommergruß von Wolf Rosenzweig.

Bürgermeister Wolf Rosenzweig hat in seiner bisherigen Amtszeit schon einiges durchgemacht – die aktuelle Bewältigung der Corona-Krise gehört sicherlich zu den bewegenden Momenten. In seinem Sommergruß auf die letzten Monate nimmt die Coranavirus-Pandemie natürlich viel Raum ein.
Vor dem Hintergrund der beginnenden Urlaubszeit schwört Rosenzweig die Bürger auf die Einhaltung der Regeln ein: „In diesem Jahr sind wir gehalten, unsere Gewohnheiten und Ansprüche jedoch an die weiterhin andauernde Pandemielage durch das Coronavirus anzupassen. Zahlreiche Beschränkungen bestimmen weiterhin die ehemals liebgewordenen Lebensgewohnheiten. Dies gilt trotz der mittlerweile nach und nach eingetretenen Lockerungen. Soweit Reisen angetreten werden, empfehle ich Ihnen die aktuellen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes.“
Auf die letzten vier Monate zurückblickend habe er die Bestätigung erhalten, dass das Gemeinwesen stabil sei und sehr gut funktionierte. „Ihnen als Bürgerin und Bürger spreche ich meine Anerkennung dafür aus, wie die sehr große Mehrheit mit Besonnenheit und Umsicht bislang sich in dieser absoluten Ausnahmesituation verhalten hat und verhält. Als Bürgermeister macht mich stolz, wie auch Verantwortung gegenüber denen, die auf Hilfe angewiesen waren und sind, übernommen worden ist: Viele Freiwillige, innerhalb und außerhalb von ortsansässigen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen, haben sich aktiv im Rahmen der zulässigen Abstandsregelungen eingebracht, um zu helfen. Ich weiß, dass manches Mal mehr Hilfe angeboten worden ist, aber diese durfte, um Risiken nicht zu erhöhen, nicht abgerufen werden. Mein Dank gilt den zahlreichen Helferinnen und Helfern!“, betont Rosenzweig.
Danken möchte er auch den Gewerbetreibenden in allen Branchen. „Sie haben enorme Beschränkungen und Einbußen erfahren und leiden teilweise auch weiterhin an den wirtschaftlichen Folgen. Hier bleibt nur zu hoffen und Ihnen zu wünschen, dass in Anspruch genommene Förderungen und Wirtschaftshilfen greifen, Schließungen vermieden werden und sich die wirtschaftliche Lage bald stabilisiert sowie im Rahmen des Möglichen wächst“, so Rosenzweig.
Sein weiteres Augenmerk richte sich in den schulischen Bereich und in die Kinderbetreuung. „Hier hatten und haben alle Beteiligten und Betroffenen vor einer noch nie dagewesenen Mammutaufgabe gestanden. Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, aber auch die Eltern sowie deren Kinder sind und waren gefordert, neue Wege zu gehen und Lösungen zu finden“, bescheinigt Rosenzweig.
Mit Blick auf den Schulalltag und die Betreuung in Kitas bestehen laut Rosenzweig für das kommende Schul- und Kindergartenjahr aktuell gute Perspektiven, in einen verlässlichen Regelbetrieb zu gelangen, der aber immer noch nicht dem Normalbetrieb von „früher“ entsprechen wird. „Hier kommt es nun darauf an, dass wir alle weiter in unserem Alltag den aktiven Beitrag leisten, dass das Infektionsgeschehen auf dem derzeit niedrigen Niveau bleibt. Beherzigen Sie also weiterhin die empfohlenen Regelungen für Abstand und Hygiene!“, fordert Rosenzweig.