Andere Form des Gedenkens

Da aufgrund des Lockdowns der Internationale Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus und der 76. Jahrestag der Befreiung des KZ-Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar keine Veranstaltung seitens der ökumenischen Initiative „Gedenken in Süderelbe“ abgehalten wird, verweist Pastorin Bettina von Thun von der Michaelis-Gemeinde auf eine andere Form des Gedenkens. Am 27. Januar werden sich von Thun, Karl-Heinz Schultz (Freundeskreis KZ‑Gedenkstätte Neuengamme) und Andreas Winter (Heilig Kreuz) gegen 13 Uhr vor dem Bürgeramt in Neugraben treffen, und im Namen der ökumenischen „Initiative Gedenken in Süderelbe“ an der Gedenktafel für das KZ-Außenlager ein Gesteck niederlegen und Kerzenlichter entzünden. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, dort einzeln zu verweilen und beispielsweise ein Gebet zu sprechen. Wegen der bestehenden Corona-Regeln ist in diesem Jahr leider kein größeres öffentliches Gedenken möglich. Zudem besteht die Möglichkeit, sich den Wortbeitrag von Heiner Schultz anzuhören auf der homepage www.kirchesuederelbe.de/neugraben.