5,15 Millionen für die TUHH

TUHH -Die Kompetenzen in der Mikroelektronik Photonik Systemintegration Materialwissenschaft und Nanostrukturierung an der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Universität Hamburg (UHH) werden synergetisch in ForLab HELIOS gebündelt.

5,15 Millionen für die TUHH.

Forschungslabor für Mikroelektronik gefördert.

Im Rahmen der Hightech Strategie 2015 stellt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit insgesamt 50 Millionen Euro für Investitionen in die Mikroelektronik-Forschung an Hochschulen bereit. Das Forschungslabor Mikroelektronik Hamburg für die Co-Integration von Elektronik und Photonik – kurz ForLab HELIOS – der Technischen Universität Hamburg (TUHH) und der Universität Hamburg (UHH) erhält eine Fördersumme von 5,15 Millionen Euro. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre.
Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Thomas Rachel, überreichte am 5. Februar in Aachen Förderurkunden an zwölf Forschungslabore Mikroelektronik Deutschland (ForLab).
Mit dem ForLab HELIOS entsteht ein vernetztes Labor für Optoelektronik, also die Co-Integration von Elektronik und Photonik. Perspektivisch können dadurch Kosten und Entwicklungszeiten für neuartige optoelektronische Anwendungen drastisch reduziert werden. Durch diese Co-Integration werden photonische Systeme elektronisch steuerbar und können direkt auf dem Chip ausgewertet werden. Dadurch werden integrierte Schaltkreise wesentlich schneller und energieeffizienter. Die Investitionen sind entlang des Gesamtentwicklungsprozesses geplant: von Entwurf und Modellierung über Fabrikation, Integration und Verkapselung bis hin zu Test, Charakterisierung und Rückkopplung. Dies wird den Standort Hamburg in der Forschung, Entwicklung und Ausbildung sowie Nutzen von photonisch-elektronisch integrierten Systemen stärken und international konkurrenzfähig halten.
Prof. Dr. Hoc Khiem Trieu, Koordinator des ForLab HELIOS: „Als interdisziplinäres Team der TUHH und UHH freuen wir uns darauf, gemeinsam das zukunftweisende Thema der Co-Integration von Photonik und Elektronik voranzutreiben und stehen Interessenten aus Wissenschaft und Industrie gerne mit Rat und Tat zur Seite.“