50 Tage bis zum #Warntag2020

50 Tage bis zum #Warntag2020.

Neue Website ist ab sofort verfügbar.

In 50 Tagen ist es so weit: Am 10. September findet der erste bundesweite Warntag seit der Wiedervereinigung statt. Dazu werden in ganz Deutschland Warn-Apps aufleuchten, Sirenen heulen, Rundfunkanstalten ihre Sendungen unterbrechen und Probewarnungen auf digitalen Werbetafeln erscheinen.
Parallel bereitet sich Hamburg mit diesem bundesweiten Probealarm auf die bevorstehende Sturmflutsaison vor. Insbesondere in der Zeit vom 15. September bis 31. März des Folgejahres kann es für die tiefer liegenden Stadtteile und im Hamburger Hafen zu einer Gefährdung durch Sturmfluten kommen. Hamburg ist mit seinen modernen Hochwasserschutzanlagen bestmöglich geschützt. Trotzdem ist die Gefahr einer extremen Sturmflut nie ganz auszuschließen. Die Behörden in Hamburg haben entsprechende Vorkehrungen getroffen und führen jedes Jahr im Herbst einen Probebetrieb der Sturmflutsirenen durch, der neben einer Überprüfung der Anlagen auch dazu dient, das Sirenensignal in Erinnerung zu rufen und auf die in Kürze beginnende Sturmflutsaison hinzuweisen.
Der bundesweite Warntag und der Probealarm haben zum Ziel, die Bevölkerung für das Thema Warnung zu sensibilisieren, Funktion und Ablauf verständlich zu machen und auf die verfügbaren Warnmittel (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) hinzuweisen. Dazu ist ab sofort die neue Website www.bundesweiter-warntag.de online verfügbar. Sie bietet Informationen über den ab 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Warntag. Die Website erklärt aber auch, in welchen Fällen und auf welchen Wegen die Bevölkerung in Deutschland gewarnt wird. Eine Länderkarte ermöglicht mit einem Klick den Überblick über Regelungen zur Warnung in den einzelnen Bundesländern. Das integrierte Service-Portal auf der Website mit Informationsmaterial soll Kommunen dabei unterstützen, vor Ort über den Warntag und allgemein über das Thema zu informieren.