118 Kinder beim DBB-Minifestival

118 Kinder beim DBB-Minifestival.

Abschließend ging es zum Supercup.

„Es sind doppelt so viele Teilnehmer gekommen wie geplant.“ Was zunächst den Eindruck erweckt, Martin Craib sei mit der Ausrichtung des DBB-Minifestival des Deutschen Basketball Bunds, Hamburger Basketball Verbands und der Hamburg Towers überfordert gewesen, relativiert der Towers-Minikoordinator im folgenden Satz: „Das ist natürlich um einiges besser als alles, was wir uns erhofft hatten. Die vielen glücklichen Gesichter, in die wir geblickt haben, machen deutlich, dass das Minifestival ein riesiger Erfolg war.“
118 Kinder im Alter von sechs bis elf Jahren aus elf Vereinen sowie 25 Betreuer bevölkerten für ein Wochenende die Hamburger Elbinsel, um dort vor allem einer Tätigkeit nachzugehen: Basketball zu spielen. Das Besondere daran: Die Minis spielten nicht mit ihren Mannschaftskameraden aus dem eigenen Klub, sondern wurden vor Ort mit Akteuren aus anderen Vereinen zu 14 Teams zusammengemischt. „Dadurch müssen sich die Kids auf neue Mitspieler einstellen, mit ihnen kommunizieren und lernen zugleich spielerisch neue Freunde kennen“, erklärt Craib diese Maßnahme. Die Mannschaften waren dann auch jeweils nach einem Nationalspieler benannt, so dass die Kinder ihren Idolen, die parallel dazu beim VTG Supercup in der edel-optics.de Arena spielten, nacheifern konnten.
Dazu hielt das Minifestival gleich mehrere Höhepunkte bereit. Vor Ort wurden die Bundesliga-Profis in spe von Towers-Guard Tevonn Walker sowie Rekord-Nationalspieler Patrick Femerling besucht. Als krönender Abschluss wurde die deutsche Nationalmannschaft beim Supercup im Spiel um den dritten Platz gegen Italien angefeuert. „Ein top Einstieg in die Saison“, konstatierte Craib und ergänzte: „Hoffentlich sehen wir alle im kommenden Jahr wieder.“